Konzept | Sarah Viethen | ganzheitliche Gesundheit
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EASY-STOFFWECHSEL-KONZEPT
8 Säulen für einen aktiven, gesunden und weiblichen Stoffwechsel

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Im Wesentlichen beeinflussen alle Säulen unseren Stoffwechsel und sorgen dafür, dass wir uns fit, schlank und wohl in unserem Körper fühlen.

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Daher ist es auch unheimlich wichtig, sich nicht nur auf eine Säule zu konzentrieren.

 

Zum Beispiel: Fokussierst du dich nur auf Ernährung, um lästige Kilos zu verlieren, vernachlässigst du möglicherweise wichtige Faktoren wie Hormone, Darmgesundheit und Stress. Du nimmst vielleicht ab,  aber richtig gesund und fit bist du dennoch nicht.

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In meinen Coachings konzentriere ich mich daher nicht nur auf eine Säule, sondern beziehe alle Bereiche so mit ein, so dass sie individuell an Lebenssituation jeder einzelnen Frau angepasst werden können.

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Das Konzept vermittelt wertvolles Wissen für langfristige Gesundheit, einen wundervollen Körper und unbändige Energie. Praktische Tools unterstützen bei der erfolgreichen Umsetzung.

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Ein starkes Fundament mit dem richtigen Mindset und dem Loslassen hinderlicher Glaubenssätze sorgt ebenfalls für eine positive Veränderung deines Lebens!

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Mit diesem Konzept wird jede Frau zur Spezialistin für ihren eigenen Körper und ihre optimale Gesundheit.

 

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Im Folgenden gehe ich nun etwas detaillierter auf die einzelnen Säulen ein und erkläre, weshalb jede einzelne Säule wichtig für ein schlankes, gesundes und vitales Leben ist:

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1. Ernährung

 

Zuerst einmal möchte ich klarmachen, dass wir alle individuell unterschiedlich sind und wir alle unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse haben. So kann es sein, dass eine bestimmte Ernährungsweise für deine beste Freundin das einzig Wahre ist und supergut funktioniert, für dich wiederum kann so eine Ernährungsweise jedoch totalen Stress bedeuten. Also mach dir keine Sorgen, wenn bei dir mache Dinge nicht so gut funktionieren, wie bei deiner Freundin.

 

Generell ist es so, dass dein Körper lernen muss, nicht mehr Kalorien zu speichern, als er benötigt und die Kalorien aus deiner Nahrung in wertvolle Energie umzusetzen. Ebenso ist es wichtig, dass du die für dich richtige Form der Ernährung findest. Diese Ernährung sollte nicht zu kalorienreich, dafür aber reichhaltig an Vitalstoffen  sein und dich vor allem sättigen und glücklich machen.

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2. Stress

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Akuter Stress bringt die Nebennieren dazu, Adrenalin auszuschütten. Dabei wird das Blut vom Verdauungssystem in die Körperperipherie (Arme und Beine) umgelenkt, Verdauungssystem vorübergehend inaktiviert [Erschlaffung der glatten Muskulatur] und die zentrale Durchblutung gesteigert um die sogenannte "Fight or flight" Reaktion einzuleiten, also zu kämpfen oder der Gefahrensituation zu entkommen. Zusätzlich erhalten Leber und Muskeln das Signal, dass dringend Energie benötigt wird, um z.B. wegzulaufen. Das in den Muskeln und der Leber gespeicherte Glykogen wird in Glukose umgewandelt und in die Blutbahn ausgeschüttet, wodurch der Blutzuckerspiegel in die Höhe schließt. Das sorgt dafür, dass der Selbstverteidigung nichts mehr im Weg steht.

 

Das Problem ist Folgendes:

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Heutzutage ist es eher der psychische Stress, der uns zu schaffen macht. Abhauen vor einem Löwen müssen wir nicht mehr. Aber genau das signalisiert uns der Körper bei Stress. Die vom Körper bereitgestellte Energie brauchen wir jedoch dabei meistens nicht. Wenn die Glukose dann in die Blutbahn ausgeschüttet wird, fängt die Bauchspeicheldrüse an, Insulin zu produzieren, um den Blutzuckerspiegel zu senken (weil wir ja nicht abhauen und die Energie verbrauchen müssen). Leider ist Insulin eines der wichtigsten Fettspeicherhormone.

Bei chronischem Stress (früher waren es z.B. Hungersnöte) ist es so, dass der Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol ausschüttet. Dieses verlangsamt den Stoffwechsel. Das heißt auch, dass langsamer Körperfett in Energie umgewandelt wird. (damit man die Hungersnot eben auch übersteht – voll schlau vom Körper). Ebenso sorgt Cortisol für eine Fehlregulation des Blutzuckerspiegels, und dieser hat einen immensen Einfluss auf deine Gesundheit.

 

3. Hormone

 

Hormone beeinflussen viele biochemischen Prozesse in unserem Körper. Funktionieren diese Abläufe nicht, gerät der Stoffwechsel durcheinander.

Hier möchte ich insbesondere auf die Hormone Östrogen und Progesteron und ihre Verbindung zu den Stresshormonen eingehen. Östrogen und Progesteron sind die Geschlechtshormone, die dir als Frau entweder totale Freude und Energie verleihen oder die dafür sorgen, dass es dir mal nicht so gut geht. Mit zunehmendem Alter verändert sich zudem der Hormonhaushalt.

Wenn der Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht gerät, kann sich dies störend auf deinen Stoffwechsel auswirken.

Zwischen den Geschlechtshormonen und den Stresshormonen besteht eine enge Verbindung. In stressigen Phasen wird Cortisol produziert und die Progesteronproduktion heruntergeschraubt (Progesteron sorgt z.B. für Entspannung, Entwässerung). Wenn nicht genügend Progesteron im Körper vorhanden ist, dann verbrennt der Körper Energie nicht aus Fett, sondern aus Zucker und baut auch Muskelmasse ab.

Dem Körper bleiben in solchen Phasen Östrogen und Cortisol, die beide u.a. für Fettspeicherung sorgen.

Im Laufe des Älterwerdens verändert sich zudem der Hormonhaushalt und das Verhältnis der Hormone zueinander, was sich nicht nur auf die Fettspeicherung und den Fettstoffwechsel, sondern auch auf den Hirnstoffwechsel auswirkt. Hier ist es wichtig, unbedingt Hungerdiäten zu meiden, denn das entzieht dem Gehirn zusätzlich zu den durch die Wechseljahre bedingten Veränderungen Energie. Ebenso ist Schlaf immens wichtig, damit die Abfallentsorgung der Stoffwechselprodukte im Gehirn optimal funktionieren kann.

Durch den stetigen Abfall des Östrogenspiegels werden dann zusätzlich Kohlenhydrate schlechter verstoffwechselt, was den Blutzucker ansteigen lässt – mehr dazu unter Blutzucker.

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4. Blutzucker

 

Unter Blutzucker verstehen wir die Konzentration an Glukose im Blut. Er ist für die Versorgung der Zellen mit Energie verantwortlich. Der Wert verändert sich durch Nahrungsaufnahme, Bewegung und Stress tagsüber ständig, was völlig normal ist.

Zu bestimmten Ereignissen, wie z.B. der alleinigen Aufnahme von süßen Kohlenhydraten kommt es zu so genannten Blutzuckerspitzen, die sich schädlich auf deinen Organismus auswirken und gesundheitliche Risiken erhöhen. Es werden u.a. so genannte freie Radikale freigesetzt, die alles angreifen, was ihnen in die Quere kommt. Bei zu vielen sogenannten Blutzuckerspitzen kommt es zu einer deutlich zu hohen Anzahl freier Radikale, die der Körper dann irgendwann nicht mehr neutralisieren kann. Das nennt man dann oxidativen Stress. Oxidativer Stress zerstört die Zellen, was eine ganze Kaskade von gesundheitlichen Auswirkungen hat, wie chronische Müdigkeit, Schlafprobleme, Beeinträchtigung der geistigen Leistung und Gesundheit, Hautprobleme, zu frühes Altern, Unfruchtbarkeit, usw.

 

Daher ist es enorm wichtig, darauf zu achten, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu sehr schwankt.

 

5. Darm

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In unserem Darm leben viele Mikroorganismen und Darmbakterien, unser sogenanntes Mikrobiom oder oft auch Darmflora genannt. Die Zusammensetzung dieser Darmflora hat einen direkten Einfluss auf die Kalorienverwertung und somit auf unseren Stoffwechsel. Ist unser Mikrobiom aus der Balance geraten, tummeln sich im Darm zu wenig der guten Bakterien. Stimmt das Verhältnis der Anzahl verschiedener Bakterien zueinander nicht, kann dies für einen veränderten Stoffwechsel sorgen. Zudem kann dies Entzündungen und Erkrankungen des Verdauungstraktes hervorrufen.

Ungesunde oder einseitige Ernährungsformen, ein stressiger Lebensstil und mangelnde Bewegung zählen zu den wichtigsten Faktoren, die langfristig das gesamte Verdauungssystem schädigen können.

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6. Bewegung

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Ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir pro Jahrzehnt zwischen 3% und 5% Muskelmasse. Statistisch gesehen verlieren wir ab dem 50. Lebensjahr rund ein bis zwei Prozent unserer Muskelmasse pro Jahr, wenn wir nichts dagegen unternehmen.

Durch den Verlust an Muskelmasse schrumpft eines der größten aktiven Organe mit seinen Zellen, wodurch sich die Balance der energieverbrauchenden Zellen hin zu den Fettzellen verschiebt. Diese Verschiebung kann die Entwicklung unterschiedlicher Stoffwechselkrankheiten begünstigen.

Durch den Muskelabbau fällt uns vieles immer schwerer, so dass wir nicht selten immer weniger aktiv sind. Ein Teufelskreis, der das Problem letztlich nur schlimmer macht.

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Muskeln sind die Geheimwaffe gegen einen sich verlangsamenden Stoffwechsel.

Krafttraining ist wichtig, um Sarkopenie (altersbedingter Muskelabbau) zu verhindern, die  ein natürlicher Teil des Älterwerdens ist.

Training erhöht die Ausschüttung von  Myokinen, die als Transmitter und Signalstoffe aktiv sind und somit Einfluss auf verschiedene Stoffwechselprozesse des gesamten menschlichen Körpers haben, sie regulieren z. B. auch die Immunabwehr.

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7. Leber

 

In der Leber werden Substanzen von außen (Chemikalien, Medikamente usw.) und auch körpereigene Stoffe (Östrogen, Cholesterin…) umgebaut und spielt demnach eine sehr wichtige Rolle in einem gut funktionierenden Stoffwechsel. Die Leber ist das Entgiftungsorgan schlechthin. Wenn es dort stockt und die Leber nicht richtig ihren Aufgaben nachkommen kann, hat das deutlich Auswirkungen auf die Gesundheit.  

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8. Schilddrüse

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Die Schilddrüse kann tatsächlich als das Hauptorgan für den Stoffwechsel bezeichnet werden. Sie hat eine zentrale Aufgabe im gesamten Hormonsystem. Die Aufgabe der Schilddrüse ist es, vereinfacht gesagt, Jod an eine spezielle Aminosäure zu binden und das so gebildete Schilddrüsenhormon in unsere Körperzellen zu bringen. Genauer gesagt in die Mitochondrien. Mitochondrien sind die Kraftwerke des Körpers und produzieren Energie und sorgen somit dafür, dass wir funktionieren und leben. Eine kranke oder sogar fehlende Schilddrüse bringt viele körperlichen, geistigen und emotionalen Beschwerden mit.

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Der Stoffwechsel ist Dreh- und Angelpunkt von allem, was in unserem Körper passiert.

 

Er umfasst alle biochemischen Prozesse im Körper und ist wesentlich dafür verantwortlich, dass unser Körper funktioniert und Energie bereitgestellt wird.

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Vergleichen können wir den Stoffwechsel mit dem Motor eines Autos. Ohne den Motor funktionieren wir nicht. Er liefert die Energie dorthin, wo wir sie benötigen, um gut zu leben.

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Der Stoffwechsel hat Einfluss auf unser Aussehen, unsere Haut, unsere Figur und unsere Energie, ob wir uns jung oder alt fühlen. Er entscheidet, ob wir abnehmen, unser Gewicht halten oder unser Wunschgewicht nicht erreichen können.

 

Das Gute ist: Wir können durch gezielte Maßnahmen den Stoffwechsel beeinflussen und für uns so programmieren, dass wir uns damit etwas sehr Gutes tun, uns fit, gesund und energievoll fühlen und es auch im Alter so bleibt!

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Aus diesem Grund habe ich dieses Konzept entwickelt:

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Easy-Stoffwechsel-Konzept für einen aktiven, gesunden und weiblichen Stoffwechsel

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Was hilft dir als Frau wirklich, um deinen Stoffwechsel so zu programmieren, dass er für dich arbeitet und du dich sau wohl fühlst?

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Auf folgenden Säulen basiert Konzept:

Ernährungs- & Lebensgewohnheiten, Anamnese Lebensgewohnheiten, Psychotherapiesitzung, Regeneration & Stärkung des Darms, Darm-Reset, ganzheitlich gesund, gesunder Lebensstil
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